Die ersten Schritte auf der Wiese sind für die Teilnehmer der „Barfußwanderung“ im Osttiroler Gradonna****s Resort noch ungewohnt. Ohne Schuhe über das taufrische Gras zu wandern fühlt sich zunächst seltsam an. „Seht ihr, wie das Barfußwandern die Sinne schärft“, meint Wanderbegleiterin Irmgard Wibmer. „Das ist gleich eine Achtsamkeitsübung. Der unmittelbare Bodenkontakt erdet und stärkt das Immunsystem“.
Mitten im Nationalpark Hohe Tauern, auf 1350 Metern mit Blick auf Großglockner und umgeben von Bergwiesen und hohe Gipfeln, zeigt das Vier-Sterne Superior Resort, dass sich Ursprünglichkeit, Naturgenuss und Luxus nicht ausschließen. Mit dem exklusiven Hotel und den 41 Chalets setzt die Betreiberfamilie Schultz gerade auf die Symbiose von Nationalpark und bäuerlich geprägten Strukturen auf der einen und modernem Lifestyle auf der anderen Seite.
Zirbenholz und Kräuterküche
Die Barfußwanderung ist nur eine der vielen Möglichkeiten im Gradonna, der Natur im wahrsten Sinne des Wortes hautnah zu begegnen. Denn Feld, Wald und Berge spielen hier in Kals am Großglockner stets die Hauptrolle. Deshalb standen schon bei Bau und Planung des Resorts Nachhaltigkeit und Regionalität im Mittelpunkt. Heimische Hölzern und Kalser Marmor für die Gebäude, Zirbenholz für die Innenausstattung, das Bekenntnis zum autofreien Resort, Arbeitsplätze für die Menschen aus der Region und intensive Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten bilden die Basis für naturnahen Urlaub auf hohem Niveau.
Auch die Küche des Gradonna unterstreicht das Bekenntnis zum Standort mitten im Naturpark: Küchenchef Michael Karl zaubert am liebsten aus regionalen Produkten von den heimischen Bauern seine leichte, innovative Haubenküche mit Osttiroler Schwerpunkt und mediterranem Einfluss. Bärlauch, Rosmarin und Minze wachsen direkt vor der Tür im Kräutergarten, den die Gäste gern besuchen. Was die Kräuter so alles können, erzählt Wanderführerin Irmi Wibmer auch bei Kräuterwanderungen im Gradonna.
Für die naturnahe Ausstattung und Führung von Hotel und Chalets erhielt das Gradonna übrigens bereits 2014 den „Green Luxury Award“.
Kraftplätze in der Natur
Die Naturnähe des Gradonna wird noch intensiviert durch seine Lage: der Gradonna-Fels, nach dem die Anlage benannt ist, gilt als Kraftplatz in der Region. Auf dem überhängenden Felsen erbaute ein Bauer, nachdem er unbeschadet aus dem Krieg heimgekommen war, eine Kapelle. Dabei entdeckte man, dass der Platz schon vor Jahrtausenden als Kultplatz genutzt wurde. Auch heute spüren sensitive Menschen diese besonderen Energien, so wie im ganzen Gebiet des Großglockners. Auch die luxuriösen Chalets und das Vier*S-Hotel des Gradonna Resorts liegen auf einer weißen Gesteinsschicht, auf die Menschen ebenfalls positiv reagieren können.
Der „Spirit“ von Osttirol
Knapp eine Autostunde vom Gradonna entfernt, in Sillian, zeigt der zweite Schultz-Betrieb in Osttirol ebenfalls alle Vorzüge der Region und der einzigartigen Dolomiten. Authentisch und ursprünglich, dabei gleichzeitig luxuriös, lädt die Dolomiten Residenz ****S Sporthotel Sillian zu einem erholsamen und gleichzeitig spannenden Urlaub in Osttirol. Osttirols erstes Familien-Wellnesshotel trägt seit letztem Jahr zu den vier Sternen noch die Auszeichnung Superior.
Familien profitieren von dem – auch platzmäßig – vergrößerten Kinderbetreuungsangebot mit dem Häppi Päpi Kinderclub und einem Tennie Club für die Kids ab 12. Auch das Wellnessangebot wurde ausgebaut: die 3000 Quadratmeter große Vitalresidenz Schloss Heinfels, mit Indoor- und Outdoorbereich, wurde um einen privaten Spa ergänzt.
Den „Spirit“ von Osttirol können die Gäste direkt vom Hotel aus genießen: auf Wanderungen im Nationalpark Hohe Tauern, in den Lienzer Dolomiten, am Karnischen Kamm oder im Deferegger Gebirge genauso wie etwa am Drauradweg, der direkt am Haus vorbeiführt. In Küche, Keller und Wellness- sowie Freizeitangebot gilt natürlich auch die Devise: so natürlich und regional wie möglich.
Text: Gloria Staud / Ablinger + Garber